„Was wir während unserer Arbeitszeit machen, bestimmt, was wir haben; was wir in unseren Freizeit-Stunden tun, bestimmt, wer wir sind.“
- George Eastman 1854-1932. Gründer der Eastman Kodak Company. -
MOIN & HERZLICH WILLKOMMEN!
An dieser Stelle möchte ich versuchen, euch meine "Sicht der Dinge" & die daraus resultierenden Fotos näher zu bringen. Der Schwerpunkt liegt eigentlich in der Natur- und Landschaftsfotografie aus dem Kreis Minden-Lübbecke (und dem Rest der Welt), aber die Bereiche Astrofotografie, Makro/Mikrofotografie, Infrarot, Luftaufnahmen, Panoramen, Schwarzweiß, Architektur, etc. sprengen den selbst gesteckten Rahmen deutlich. Wissenschaftsfotografie und Reportage mit ästhetischem Anspruch würde vielleicht besser passen… Macht euch einfach selbst ein Bild!
In letzter Zeit habe ich auf diesen Seiten auch sehr viel Zeit in kritische Artikel bezüglich der extremen Eingriffe in den Naturschutzgebieten Großes Torfmoor und Bastauwiesen investiert. Natürlich macht man sich damit bei den verantwortlichen Vereinen und Behörden nicht gerade beliebt, aber das ist mir, ostwestfälisch gesagt, ziemlich wurscht. Naturschutz sollte einfach die Natur schützen!
Wer mag, kann sich auch eine kleine Sammlung „Fotografisches Alteisen“ in meinem Kameramuseum ansehen. Unter dem Menüpunkt "Service" gibt es ein paar Tipps, Experimente und Tutorials, rund um das Thema Fotografie. Die Map mit Fotopunkten hilft euch vielleicht ein bisschen bei der Orientierung in unserer "Botanik". Der eigentliche Inhalt meiner Seite ist aber mit über 2000 Aufnahmen in den einzelnen Galerien zu finden.
27.08.2024
Ein kleines Statement zwischendurch:
Am 21 August hat der Termin bezüglich meines Fragenkataloges an die untere Naturschutzbehörde stattgefunden und ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal bei meine(r/n), fachlich versierten Mitstreiterin und Mitstreiter sowie allen Anderen, welche bezüglich dieser Fragen und anderer Vorgänge genauso neugierig sind. Ein größerer Teil dieser Fragen wurde in diesem Kreis beantwortet, andere blieben leider unbeantwortet. Ich möchte und kann an dieser Stelle noch keine Wertung über dieses Treffen abgeben, da es mein Anliegen ist, diese Antworten und Informationen mit Hilfe der örtlichen Presse einer größeren Öffentlichkeit zukommen zu lassen. Wie zu erwarten, gibt es zwar weiterhin unterschiedliche Standpunkte, aber im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Informationen vor geplanten Eingriffen wurde von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhebliches Verbesserungspotential gesehen.
Es liegt jetzt also in der Hand der Verantwortlichen, die, mir vorgeworfenen Unterstellungen (ich nenne sie Vermutungen aufgrund fehlender Informationen) zukünftig mit Hilfe einer ehrlichen und im Vorfeld erfolgten Öffentlichkeitsarbeit überflüssig zu machen. Der Hinweis, ich könne auch per E-Mail Fragen an die betreffenden Vereine und Institutionen schicken, hilft mir und der Öffentlichkeit leider wenig, wenn Antworten in der Vergangenheit doppeldeutig formuliert wurden, oder es einfach keine Antwort gab.
Auch die geplanten, oder aus Zeit/Kostengründen bereits erfolgten Abholzungen und Baumfällungen in klimatisch und biologisch wertvollen Waldstücken, erscheinen gegenüber den, vom Kreis verschenkten, aber mit Steuergeldern finanzierten Klimabäumen für Grundstücksbesitzer, für die Öffentlichkeit vermutlich wenig nachvollziehbar.
Ein großer Teil der Flächen in unseren Naturschutzgebieten Großes Torfmoor und Bastauwiesen wurde mit öffentlichen Mitteln gekauft, finanziert oder gefördert. Auch Biologische Stationen in NRW und nicht zuletzt die unteren Naturschutzbehörden der Kreise werden mit Finanzmitteln aus Steuergeldern finanziert. Dementsprechend sollten vorab erfolgende Informationen über diese Eingriffe und Maßnahmen keine nette Geste, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Auch, wenn einige dieser Eingriffe von der Bevölkerung vielleicht nicht mitgetragen werden, müssen die verantwortlichen Vereine und Behörden damit umgehen können, oder einfach ihre Vorgehensweise anpassen.
Transparenz und Ehrlichkeit schafft nicht nur Vertrauen sondern ist auch ein wirksames Mittel gegen vermeintliche Unterstellungen, Vermutungen oder Mutmaßungen.
...gibt es eigentlich nicht sehr viel zu berichten, aber ich versuche es trotzdem einmal:
Jahrgang 68, aufgewachsen in Nettelstedt, einem kleinen aber umso gemütlicheren „Nest“ im Kreis Minden-Lübbecke, bin ich zwischen Großen Torfmoor & Wiehengebirge praktisch in und mit der Natur aufgewachsen. In meinen Augen ist diese Umgebung bis heute der schönste „Spielplatz“, den sich ein Natur-Fotograf vorstellen kann, auch wenn Klimawandel und Kommerzialisierung mittlerweile ihre Spuren hinterlassen haben... Diesen Umständen und der Tatsache, dass mir mein leider viel zu früh verstorbener Bruder schon im zarten Alter von 5 Jahren die erste Kamera ( Kodak Instamatik ) in die Hand gedrückt hat, habe ich es zu verdanken, dass ich quasi mit dem Thema Fotografie groß geworden bin und die Welt gerne durch den Sucher betrachte.
Natürlich gab es im Laufe der Jahre auch Durststrecken, in denen das hantieren mit der Kamera in den Hintergrund gerückt ist und ich mich mit anderen Hobbys, wie z.B. der Paläontologie, der Musik, Oldtimer-Restauration, Satelliten-Technik, Hifiboxen-bau, EDV-Technik, etc. beschäftigte und dies zum Teil immer noch tue. Auch die, fotografisch nicht sehr ergiebigen, wilden Party- und Festival-Zeiten sollten nicht unerwähnt bleiben. Ich bereue nichts! ;-) Trotz dieser Unterbrechungen blieb das Thema Fotografie, in Form einer griffbereiten Kamera eigentlich ständig aktuell und daran hat sich auch bis heute nichts geändert. ...ausgenommen die Kamera natürlich.
An dieser Stelle auch ein großes DANKESCHÖN an meine Freundin Astrid, die es mit bemerkenswerter Geduld erträgt, dass ich mich häufig zu unmöglichen Zeiten an den unmöglichsten Orten herumtreibe, um möglicherweise unmögliche Aufnahmen zu machen.
Leider haben mich die Klimatischen Veränderungen den letzten 5-10 Jahren auch überrascht, da die Natur- & Landschaftsfotografie zwangsläufig eine Beschäftigung mit dem Wetter und den Jahreszeiten voraussetzt. Auf Grund dieser Beobachtungen sehe ich viele Eingriffe vor Ort mittlerweile wesentlich kritischer und stelle deshalb Fragen, welche den verantwortlichen Vereinen und Behörden vielleicht nicht immer ins Konzept passen.
Wer in der Natur unterwegs ist, darf und sollte bezüglich der Natur auch Fragen stellen. Die Natur selbst kann es leider nicht.
Mein Ratschlag an alle, die sich mit dem Thema Fotografie auseinander setzen wollen: Lasst euch nicht von irgendwelchen vermeintlich klugen Leuten in eine Richtung drängen, sondern traut euren eigenen Augen. Fotografie kennt nur wenige Regeln und diese sind dazu da, um gebrochen zu werden. Welcher Weg eingeschlagen wird, ist unwichtig. Hauptsache man bewegt sich, bleibt neugierig und stellt bei Bedarf auch mal unbequeme Fragen!
Man schafft es leider nicht immer, zum passenden Zeitpunkt vor Ort zu sein. Aber gerade dies macht die Landschaftsfotografie für mich spannend!
Es gibt keine Uhrzeit, zu der es sich nicht lohnt, unterwegs zu sein. Tag / Nacht und besonders die kurzen Momente dazwischen sind es wert, gesehen zu werden.
Die Natur zeigt, je nach Jahreszeit und Witterung, ständig neue Gesichter. Auch ein verregneter Tag bringt dir manchmal das perfekte Licht.
LICHT IST ANTRIEB & INSPIRATION: MEIN PORTFOLIO
„ Manchmal muss man zu unmöglichen Zeiten an unmöglichen Orten sein,
um möglicherweise für unmöglich gehaltene Aufnahmen zu machen. “
Für Fans des "analogen Alteisens" gibt es hier eine kleine Sammlung historischer Kameras aus aller Welt.
„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.“
- Albert Einstein 1879-1955. Physiker und Begründer der Relativitätstheorie. -
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